Dieses Mal wurden 200 Flüchtlinge nach Lindenberg verlegt, welche nach Ihrer Ankunft versorgt, medizinisch untersucht und registriert wurden. Das THW Lindenberg war auf Anforderung des Landratsamtes im Einsatz. Die Aufgaben, welche das THW hier übernommen hat, waren wieder vielseitig. Sie reichten von kleineren technischen Hilfeleistungen, über das Ausleuchten der gesamten Einsatzstelle, bis hin zur Unterstützung des BRK im Bereich der Verletztenversorgung und der Regierung von Schwaben im Bereich der Registrierung. Auch logistisch war das THW wieder eine Stütze für das Landratsamt. Wie gehabt war für das THW klar „Dort wo das THW Helfen konnte ist es sofort zur Stelle“. Die Flüchtlinge stammen aus den Krisengebieten im Nahen Osten, der Großteil aus Syrien, gefolgt von Afghanistan, dem Irak und Pakistan.
Auch wenn in den letzten Tagen nicht mehr die Menge an Flüchtlingen in Bayern eingereist ist wie dies in den Wochen zuvor der Fall war, bleibt die Lage weiter angespannt. Das THW stellt sich deutschlandweit auf einen langandauernden Einsatz ein, welcher sicher noch weitere Anforderungen und Aufgaben für das THW mit sich bringen wird. Für die vielen ehrenamtlichen Helfer des THW bedeutet dies im Klartext, dass Sie sich voraussichtlich noch nicht so schnell zurück lehnen können.
Bericht und Bilder
S. H. THW OV Lindenberg