Anwohner haben in den frühen Morgenstunden bemerkt, dass sich Wasser in den Kellerräumen befindet. Das Gebäude verfügt über mehrere Überlaufschächte, die verhindern sollten, dass Wasser ins Haus eindringen kann. Diese Schächte waren bereits komplett vollgelaufen, daher war für die Helfer Eile geboten.
Die Einsatzkräfte der Lindenberger Feuerwehr führten erste Sicherungsmaßnahmen durch und begannen das Wasser abzupumpen. Etwa zwei Stunden später alarmierte die Feuerwehr die Helfer des THW, die die Pumparbeiten fortführten. Zusätzlich errichteten die Helfer eine Sandsackverbauung, um das Gebäude vor einem eventuell weiter steigenden Bachpegel zu schützen. Weitere Sandsäcke wurden zudem an die Feuerwehr für weitere Einsätze geliefert.
Wie sich die Lage weiterentwickelt ist, ist derzeit noch unklar. Das THW geht momentan davon aus, dass Helfer die gesamte Nacht die Einsatzstelle am Moosbach vor Ort beobachten werden. Sollte der starke Niederschlag in den nächsten Stunden nicht abnehmen, rechnen die Helfer mit weiteren Einsätzen.
Im Einsatz waren:
20 Helfer
GKW 1 Gerätekraftwagen
MZKW Mehrzweck Kraftfahrzeug
MTW Mannschaftstransportfahrzeug
Bericht Bilder: A. S. und Sebastian Habersetzer