Aufgrund eines defekten Abwassersammlerschachtes, welcher sich genau unter einem Wohnhaus befand, kahm es in den vergangenen Tagen immer wieder zu starken Rückstauungen verbunden mit der Überflutung beines Wohnhauses.
Dies Überflutung war so stark das die FFW Lindenberg anrücken musste, um die Kellerräume des Wohnhauses leer zu pumpen. Da aber die Uhrsachen des Defektes in dem Abwasserschacht noch nicht gefunden wahr, und somit weitere Überflutungen nicht ausgeschlossen werden konnten. Wurde das THW Lindenberg von der Straßenmeisterei alarmiert, um einen Hochwasserschutz zur Verhinderung weitere Überflutungen zu erreichten.
Das THW Lindenberg rückte mit insgesamt 23 Helfern an um den Einsatz schnellst möglich abarbeiten zu können. Da sich die Alarmierung in den Abendstunden erfolgte, musste die Einsatzstelle ausgeleuchtet werden. Diese Aufgabe übernahm die Fgr. Elektroversorgung, welche mithilfe der Lichtgiraffe, einem Unimog auf dem ein Fluhtlichtmast verlastet ist, und mehreren Powermoons die Einsatzstelle taghell ausleuchteten. Der eigentliche Hochwasserschutz wurde in Windeseile von den beiden Bergungsgruppen des THW errichtet. Mit Hilfe von Holzpflöcken, Dielen, Planen und Sandsäcken bauten die THW – Kräfte unter der Leitung des Zugtrupps Dämme, welche einen erneuten Wassereintritt in das Wohnhaus unmöglich machten.
Bei diesem Einsatz zeigte es sich wieder einmal das die THW Kräfte Lindenbergs absolute Experten in Sachen Hochwasserbekämpfung sind. Innerhalb von 2 Stunden waren 350 Sandsäcke verbaut und das Einsatzziel erreicht.
Bericht:Sebastian Habersetzer THW Lindenberg
Bilder:Sebastian Habersetzer THW Lindenberg