Eine Verbindung das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zum THW findet sich immer wieder in Auslandsprojekten, welche auch teils vom THW unterstützt werden. Der THW OV Lindenberg hat viele solcher speziell für Auslandseinsätze ausgebildet Helfer, und konnte mithilfe dieser Experten vielfach im Ausland Gutes tun. Er ist im THW Geschäftsführerbereich Kempten der OV, welcher die meisten Auslandsexperten vorzeigen kann, was bei Müller das Interesse weckte. Er nutzte die Chance um sich noch besser und vor allem direkt bei den Helfern selbst über Ihr Wirken und das THW zu informieren.
Die Helfer des THW waren bemüht Herrn Dr. Müller innerhalb einer Stunde so viel Informationen über das THW an sich und natürlich auch über den THW Standort Lindenberg selbst zu vermitteln. Müller war begeistert von den Ehrenamtlichen und ihm viel sofort auch die starke Jugendgruppe des THW Lindenberg auf, bei der sich Jugendlich ab dem 12ten Lebensjahr einbringen können. Interessant fand er auch, dass das THW Lindenberg immer wieder in Auslandseinsätze und Auslandsprojekte eingebunden ist und diese Einsätze mit Experten unterstützt. Müller sagte in diesem Zusammenhang : „Ich habe gerade heute im Rahmen der Kabinettssitzung mit unsere Kanzlerin darüber gesprochen, dass wir in den Krisenländern Ukraine und Irak dringend humanitär helfen müssen. Das werden sicher Einsätze für euch sprich für das THW werden“.
Allgemein ging der Besuch in einer lockeren Atmosphäre vonstatten. Alle anwesenden Politiker wurden als sehr offen und bürgernah empfunden. Sie waren sehr am THW interessiert stellten viele Fragen und für das THW war diese Zusammenkunft natürlich eine top Gelegenheit um sich selbst noch besser zu positionieren. Dr. Gerd Müller stellte zum Schluss seines Besuches fest. „Ich habe gesehen das Ihr hier in Lindenberg eine tolle Truppe seit. Superstarke Jugendarbeit und viele ehrenamtliche Helfer, die sich für das Allgemeinwohl einsetzten. Über das THW selbst wusste ich schon einiges wobei ich heute wieder neue für mich wichtige Informationen bekommen habe. Das THW wird für uns in Deutschland immer wichtiger und ich bin mir sicher, dass es auch besonders im Zuständigkeitsbereich meines Ministeriums, zukünftig immer mehr gemeinsame Schnittpunkte geben wird wo Ihr uns unterstützen könnt“.
Aus dem vorerst geplanten einstündigen Besuch wurden über eineinhalb Stunden, welche sich der Minister für das THW Lindenberg Zeit nahm. Er bedankte sich abschließend für die äußerst gute Organisation des Besuchs und kündigte an, dass er versuchen würde das THW Lindenberg wieder einmal zu besuchen.