Lindenberg,

Katastrophenschutzübung des Landkreis Lindau 2015

Am Freitag, den 17. April 2015, fand auf dem Firmengelände wie um das Firmengelände der Firma Liebherr Aerospace Lindenberg GmbH, eine groß angelegte Übung im Rahmen des Katastrophenschutzes statt. An dieser Übung nahmen etwa 350 Einsatzkräfte der Feuerwehren, des Bayerischen Roten Kreuzes, des Technischen Hilfswerks (THW) und der Polizei teil.

Ausgangslage für die Übung war ein Brand, welcher sich zuerst zu einem Großbrand ausweitete und zum Schluss in einem Katastropheneinsatz endete. Dramatische Ereignisse wie zum Beispiel das Austreten von Schadstoffen erschwerten den Einsatzkräften die Abarbeitung des Übungsszenarios.

Das THW beteiligte sich mit den Ortsverbänden Lindau und Lindenberg, 10 Fahrzeugen und insgesamt 38 Helfern an dieser Übung. Ansprechpartner für die Einsatzleitung war ein Fachberater des THW Lindenberg, welcher die Schnittelle zu allen anderen beteiligen Blaulichtorganisationen war.

Die Aufgabe des THW war es zum einen, die B308 in den Bereich des Kreisverkehr Auers, auf Höhe der Kurklinik Ried und im Bereich der Abzweigung der B308 nach Niederstaufen zu sperren und eine Umleitung einzurichten.

Zudem evakuierten die Helfer des THW alle Anwohner zweier anliegend Wohnblocks, welche im Gefahrenbereich lagen. Die Anwohner waren somit teil der Übung, da Sie wie unter realen Bedingungen darum gebeten worden, Ihre Wohnungen umgehend und nur mit dem nötigsten zu verlassen. Die Anwohner wurden anschließend mit Hilfe von THW Fahrzeugen in die Realschule verbracht, in der eine Verpflegungsstelle des Roten Kreuzes eingerichtet war. Nach dem Sie sich hier kurz stärken durften, fuhren Sie die THW Helfer wieder zurück zu Ihren Wohnungen. Besonders für die Kinder der beteiligten Familien war dies natürlich ein besonderes Erlebnis.


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