Für die Jugendgruppe und die Erwachsenen des THW Lindenberg ist der Funkensonntag keiner der Sonntage an dem ausgeschlafen wird. Den da die THW´ler diese Traditionsveranstaltung an einem Tag durchziehen, sind die ersten Helfer bereits um 5:00 Uhr auf den Beinen. Allerdings ist es trotz aller bevorstehender Arbeit so, das der Tag mit einem gemeinsamen Frühstück beginnt.
Anschließend geht es aber in die "Vollen". Zuerst müssen über 1000 Paletten und ca. 800 ausgediente Christbäume verladen und zum Funkenplatz transportiert werden. Parallel hierzu beginnen weitere Helfer mit der Vorbereitung des Funkenplatzes, dem Aufbau des Funken und eines Verkaufszeltes. Diese Arbeiten erstrecken sich über den gesamten Tag, welcher aufgrund der Menge an Tätigkeiten wie im Flug vorbeigeht.Sobald die Helfer mit den letzten Vorbereitungen fertig sind, richt es auf dem Platz bereits nach Grillwürsten, Funkenküchle, Glühwein und Kinderpunsch, da die ersten Gäste versorgt werden wollen. Nach Einbruch der Dunkelheit wird das Anzünden des Funken dann durch die Böllerschüsse des Schützenvereins Lindenberg angekündigt. Diese Jahr wurde der Funken von verschiedenen Helfern und dem Bürgermeister der Stadt Lindenberg Eric Ballerstedt entzündet.
Der Funken selbst brannte dieses Jahr nur sehr schlecht. Aufgrund von starkem Regen in den Vortagen waren die Platten so nass, dass sie nur schwer Feuer fingen. Leider dauerte es daher sehr lange bist die Funkenhexe in Flammen stand, was teils für Unmut bei dem ein oder anderen Besucher sorgte. Ale die Besucher, welche allerdings bis zum Ende der Veranstaltung blieben, wurden vom THW mit Glühwein und Kinderpunch for free versorgt.
Bilder und Bericht
Sebastian Habersetzer