Die provisorische Brücke ist acht Meter lang und etwa 2,60 Meter breit. Um ein stabiles Bauwerk erreichten zu können wurde Sie in Form einer Holz-Stahl-Konstruktion erichtet, welche ca. viert Tonnen wiegt. Um Sie bauen zu können wurden vom THW Lindenberk ca. 8 Kubikmeter Holz verarbeitet. „Und auch Blech, damit die tragenden Teile nicht morsch werden“, sagt Sebastian Habersetzer vom THW Lindenberg. Das Technische Hilfswerk hat die Brücke gefertigt, mit deren Hilfe die Stadt in den nächsten Monaten den Fußweg in Richtung Schulzentrum über den Skateplatz um das Hallenbad herumführt. Denn während der Abriss- und Neubauphase sollen Baustelle und Fußgängerbereich strikt getrennt werden. Die bisherige Brücke wird als Baustellenzufahrt genutzt.
Die Stadt hat die neue Brücke geplant. Die praktischen Arbeiten haben die ehrenamtlichen Katastrophenschützer dann in der Fahrzeughalle ihres Standortes in Goßholz ausgeführt. Zwei Wochen lang waren im Schnitt fünf Helfer pro Tag jeweils fünf bis zehn Stunden im Einsatz. Und zwar unter „strenger Beachtung der Hygieneauflagen“, sagt der Ortsbeauftragte Wolfgang Strahl. Sprich: Die Helfer hielten Abstand zueinander beziehungsweise trugen Schutzausrüstung.
Nach dem die Brücke Ihren Dienst am Hallenbad beendet hat wird sie übrigens nicht endsorgt. Sie wird eine bereits ältere bestehnde Brücke im Stadtgebiet ersetzen.
Bilder und Text.:
S. Habersetzer