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THW Lindenberg unterstützt Feuerwehrkontingente für Griechenland

Das Technische Hilfswerk (THW) unterstützt Feuerwehren des Landes Hessen und der Region Bonn, die zu den Waldbränden in Griechenland ausrücken. Das THW begleitet ab Anfang der Woche den Einsatz der Feuerwehren aus Hessen vor Ort in den Bereichen Logistik sowie Materialerhaltung und -instandsetzung, im Auftrag der Bundesregierung. „Wir entsenden unsere Auslands-Expertinnen und -Experten aufgrund eines Hilfeersuchens der griechischen Regierung Richtung Athen“, sagt THW-Präsident Gerd Friedsam.

Wegen verheerender Waldbrände in Griechenland hat die griechische Regierung ein Hilfeersuchen über das Katastrophenschutzverfahren der Europäischen Union gestellt. Deutschland entsendet Feuerwehren aus dem Land Hessen und der Region Bonn zur Brandbekämpfung in die Nähe von Athen. 14 Einsatzkräfte des THW sollen den Feuerwehreinsatz in den Bereichen Logistik und Materialinstandsetzung unterstützen. „Das THW ist europaweit und international ein gefragter Partner im Bevölkerungsschutz. Wir stehen jederzeit bereit, internationale Hilfe zu entsenden“, erklärt THW-Präsident Gerd Friedsam.


Der Einsatz findet im Rahmen des EU-Katastrophenschutzverfahrens statt. Dieses Verfahren wird aktiviert, wenn ein Notfall die Gefahrenabwehrressourcen eines Landes auslastet und es Unterstützung benötigt. Im vergangenen Jahr wurde das Verfahren mehr als 100 Mal aktiviert. Beispielsweise als Reaktion auf die Coronavirus-Pandemie oder die Explosion in Beirut im Libanon. Jedes Land der Welt kann über das EU-Katastrophenschutzverfahren um Hilfe bitten.

Vom THW Lindenberg begleiteten Gunar Straschek und Domenic Slapnig den Einsatz mit einem Fahrzeug, welches Ihnen vom THW OV Krumbach zur Verfügung gestellt wurde. Es handelte sich um einen LKW Kipper mit Ladekran, auf welchem eine Tankanlage zur Betankung der Einsatzfahrzeuge verlastet war. Zudem hatten Sie einen Tieflader, auf welchem eine mobile Werkstatt verlastetet war, im Schlepptau.


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